10.05.2020 Liebe Hiolair Minis, der Abschied von Euch ist uns so schwer gefallen. Ihr habt uns jede Menge Freude, Spaß und jeden Tag herzliches Lachen geschenkt. Ihr wart richtige Terrier, aber auch Kampfschmuser; Ihr habt Euch mutig allen neuen Herausforderungen gestellt, aber habt auch vertrauensvoll bei uns Schutz gesucht; Ihr habt Euch in Kämpfen erprobt, aber nachts ganz eng angekuschelt geschlafen; Ihr wolltet mit allen Menschen wild spielen, aber habt es genauso genossen, danach auf einen Schoß zu kriechen und zärtlich gekrault einzuschlafen. Ihr wart unsere Babies!
Jetzt seid Ihr ausgeflogen und schon eine ganze Weile in Euren neuen Zuhausen angekommen. Eure Familien berichten uns so begeistert von Euch. Sie lieben Euch, Ihre Babies, genauso wie wir! Wir möchten an dieser Stelle Euch und Euren wundervollen Familien danke sagen! Macht es gut und werdet glücklich miteinander
Bewegte Bilder aus den letzten Tagen
18.04.2020 Eine Woche voller Abenteuer liegt hinter den nun nicht mehr ganz so kleinen H-audegen.
Am Dienstag erstmal eine ganz lange Autofahrt zum Tierarzt. Entspannt kamen die roten Feger dort an: die meisten haben tief und fest geschlafen, als wir unser Ziel erreicht hatten. In der Praxis sind dann alle neugierig und entschlossen ausgeschwärmt, um all das Neue zu erkunden. Es wurde vor und nach der Behandlung etliches entdeckt, was spannendes Spiel versprochen hätte - keine Ahnung, warum die Menschen einfach nicht wollen, dass man an Kabeln zieht, den Mülleimer umwirft oder unter den Schränken nach Essbarem sucht . Auch dem Praxisteam mit Mundschutz waren sie sehr zugetan (wie ja überhaupt jedem Menschen) - da gab es keine Berührungsängste wegen der komischen Gesichter. Chippen, Impfen und die eingehende Untersuchung haben alle tapfer über sich ergehen lassen, obwohl ich sie diesmal nicht selber festhalten oder zumindest beruhigend in der Nähe sein konnte. Diagnose unseres Docs: alle gesund, korrektes Gebiss, keine Nabelbrüche und bei den Jungs sind die Hoden abgestiegen. Puuh, wieder einmal können wir uns so glücklich schätzen, dass alles in Ordnung ist. Wir mussten dann etwas warten, bis die Heimtierpässe fertig ausgestellt waren. Da ergab sich die Gelegenheit schon mal einen Blick auf andere Hunderassen und eine Katze zu erhaschen. Der Heimweg wurde schlafend verbracht. Nach einer kräftigenden Mittagsmahlzeit haben sich die Minis noch ein paar Stunden von den Strapazen erholt - am späteren Nachmittag waren sie aber schon wieder ganz die alten, rauflustigen kleinen Miniterrier.
Am Mittwoch haben wir dann mit dem Leinentraining begonnen. Es hat für´s erste Mal recht gut geklappt, auch wenn der eine oder andere es nicht ganz so lustig fand "angebunden" zu sein. Aber mit viel Geduld, Lob und Belohnungen lässt sich auch der sturste Ire locken, und so sind sie schließlich alle freudig vor dem Haus auf und ab getrabt. Es sind ja täglich nur ein paar Minuten, die wir das mit den Babies üben, aber die neuen Familien können bei uns erste Versuche mit ihrem neuen Kumpel starten und später darauf aufbauen.
Am Donnerstag haben wir einen Ausflug in Hip-Hops neues Zuhause unternommen. Was es da alles zu sehen und zu erleben gab: die großen Pferde, auf denen sie sogar "reiten" konnten; der warme Atem aus den riesigen Nasenlöchern; das Angeknabbertwerden von so einem unbekannten Riesen - alles hochspannend und locker wegzustecken, wenn man beim Menschen auf dem Arm ist. Toll, dieses Urvertrauen zu spüren! Dann ging es weiter in einen Garten mit "lebenden Steinen" - die Schildkröten haben auf alle einen besonderen Reiz ausgeübt. Komisch so ein gepanzerter Kollege: gerade war da doch noch ein Kopf; kommt man näher, verschwindet der einfach; das muss natürlich genauer untersucht werden; Schildkrötenbeine scheinen auch ganz lecker zu sein, sie wurden jedenfall begeistert abgeleckt. Noch ein kurzer Blick auf die fremden Hunde (Hip-Hop durfte schon mal mit ihren neuen Freunden spielen), dann ging es müde und zufrieden zurück nach Hause.
Mootje hat nun keine Milch mehr, aber trotzdem ist Mama natürlich die Beste. Was kann man schön mit ihr spielen - sie ist einfach nicht so empfindlich wie die Menschen, die einfach nicht gebissen werden wollen. Unermüdlich werden Spielzeuge von Mootje hin und her geschleppt, es wird gezerrt, gebalgt, gejagt - was gibt es schöneres als Welpe zu sein ...
Am Montag zieht dann schon unser erstes Baby aus. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit wieder vergangen ist. Jedesmal ist es unglaublich schwer, die kleinen Racker ziehen zu lassen, aber sie kommen ja alle in tolle Familien, die schon sehnsüchtig dem Tag entgegenfiebern, an dem sie ihren neuen Freund endlich nach Hause nehmen können. Es wartet mit Sicherheit ein glückliches Leben auf unsere 5 Zuckerschnuten - ganz passend zu ihrem Wurfnamen "Hiolair".
Bewegte Bilder aus der neunten Woche
12.04.2020 Frohe Ostern wünschen unsere 5 H-audegen allen ihren Fans!
Langsam, aber sicher verändern sich die Minis nicht nur äußerlich: die Aufmerksamkeitsspanne nimmt deutlich zu, die Wachphasen werden länger, sie können auch Dinge in der Ferne wahrnehmen, ein Spiel auf Distanz ist möglich, sie können Geräusche und Bewegungen einordnen, sie erkennen und akzeptieren Grenzen. Jetzt gerade sind sie dabei, ihre Namen zu "lernen". Bei den meisten klappt es inzwischen ganz gut, wenn die Ablenkung nicht zu groß ist. Einer weiß ganz genau, wer er ist und kommt in 90% der Fälle mit großer Begeisterung angerannt, um sich den Bauch kraulen zu lassen: Mitch (Hendrix, grün).
Die kleinen Ir(r)en haben die Woche über auch wieder viel erlebt und gelernt. Wir haben längere und kürzere Autofahrten unternommen, damit sie sich an die unterschiedlichen Fahrgeräusche und Straßenbeläge gewöhnen können. Sie haben einen Sandkasten bekommen, in dem sie mit Begeisterung graben und scharren - da müssen nicht nur die Geschwister aufpassen, dass ihnen nicht der Aushub um die Ohren fliegt. Als hätten sie schon lange drauf gewartet, wurde auch das Wackelbrett sofort bespielt - bei keinem irgendwelche Berührungsängste, dabei schüttelt es sie manchmal schon ordentlich durch, wenn sie darauf balancieren. Großer Begeisterung erfreut sich der Tunnel - irgendeiner muss immer mal noch schnell durchwetzen; aber es spielen und kämpfen auch alle gerne gemeinsam darin. In ihrem Gartenparadies wird jetzt tatsächlich überall gespielt: im Häuschen mit dem Bällebad, in der Betonröhre, in der Hundehütte, in den Steinen am Haus ... Sie sehen jetzt auch ganz genau, wo ihrer Meinung nach Interessantes abgelegt wird, und versuchen allein oder gemeinsam mit allen möglichen Tricks an die Sachen heranzukommen; da muss man schon ziemlich aufpassen, dass nicht plötzlich einer mit meiner Brille um die Ecke verschwindet, Handtücher verschleppt werden, der Fressnapf heruntergerissen wird, die Kamera angenagt wird ...
Wunderschön spielt jetzt Mootje mit ihren Babies. Nachdem die roten Feger akzeptiert haben, dass es nicht immer Milch gibt, wenn Mama auf den Plan tritt, wird jetzt zusammen gebalgt, geschmust und gejagt, was das Zeug hält. Es geht einem das Herz auf, das zu sehen. Wir sind immer wieder wirklich sehr dankbar, dass wir so etwas hautnah miterleben dürfen.
Nun naht auch bald der Abschied und erste Wehmut macht sich breit, aber noch genießen wir unser Hiolair-Quintett in vollen Zügen. Und nächste Woche warten ja noch einige Herausforderungen auf die kleine Schar - allem voran das Chippen und Impfen am Dienstag.
Bewegte Bilder aus der achten Woche
04.04.2020 Kaum zu glauben, dass die kleinen H-audegen am Montagabend schon 7 Wochen alt sind. Wie die Zeit vergeht ... Und in Zeiten, in denen jetzt alles auf dem Kopf zu stehen scheint, durchlaufen sie ihre Entwicklung und sind eine verlässliche Konstante für Normalität.
So viel Neues haben sie in den paar Tagen seit dem letzten kleinen Bericht erlebt. Es hat geregnet und geschneit - kein Grund für unser irisches Quintett die Stubenhocker zu spielen: draußen kann man bei jedem Wetter herrlich spielen . Die Erlebniswelt im Garten hat sich deutlich erweitert - besonders beliebt ist die Kiste mit den Holzschnitzeln ... die Teile finden wir jetzt überall . Die ersten Autofahrten wurden unternommen - da muss man festhalten: noch nie haben wir einen so entspannten Haufen durch die Gegend gefahren; kein Jammern, kein Fiepen, kein Motzen - ruhig, neugierig und völlig unbeeindruckt sind die meisten nach einer kurzen Weile eingepennt.
Es ist jetzt interaktives Spiel über einen längeren Zeitraum möglich. Die Minis finden es einfach toll, hinter Spielzeugen herzujagen; mit uns oder den Geschwistern daran zu ziehen; sich gegenseitig zu animieren, wenn sie was Spannendes entdeckt haben; mit uns Fingerspiele zu machen; immer mal wieder zu versuchen, ob der Fuß wirklich "zurückbeißt" ... es macht einfach Spaß, die irischen Raketen zu beobachten und sich mit ihnen zu beschäftigen.
Inzwischen können wir "leider" auch nicht einfach mal eben durchwischen - sofort hängt das kleine Geschwader am Schrubber oder am Besen. Mal schnell ein Tuch oder ein Handtuch austauschen - Pustekuchen: liegt es an einer Ecke am Boden, wird sofort versucht, alles wegzuziehen; dabei entwickeln sie inzwischen erstaunliche Kräfte. Größe oder Gewicht einer Sache spornt höchstens an, die neue "Aufgabe" zu bewältigen. Wir nutzen jetzt diese "Mithilfe" der unermüdlichen Rasselbande, um sie z. B. auf einem Handtuch herumzuziehen oder mit ihnen Versteck zu spielen. Sie finden alles toll!
Erste Charaktereigenschaften prägen sich aus. Miss Pink / Halo ist eine kleine Draufgängerin, die die anderen zu allerlei "Arbeit" zu animieren weiß; obwohl sie doch deutlich die kleinste Maus im Haufen ist, weiß sie sich durchzusetzen und gibt so schnell nicht auf; sie läßt sich aber wunderbar runterholen, wenn sie auf den Arm genommen wird, und sie ist einfach zuckersüß . Ihr bester Kumpel ist Herr Gelb / Harpo(lino); er ist schon jetzt ein souveräner kleiner Kerl, der auch die anderen mal in ihre Schranken weist; dabei ist er neugierig und furchtlos; vieles ist ihm gar nicht wichtig, da beobachtet er lieber das Treiben oder chillt; er ist überaus menschenbezogen und möchte gefallen, wenn er weiß, was von ihm erwartet wird - wenn nicht, geht er auch da meistens aus den Situationen raus; ein letzter überlegener Blick kommt dann aus seinen kleinen Terrieraugen - ein Stoiker, der "geknackt" werden will. Fräulein Orange / Hip-Hop ist ein richtiger Terrier; sie gräbt und wühlt für ihr Leben gern, dabei läßt sie sich nur sehr ungern stören; in Raufereien steht sie am liebsten an vorderster Front und demonstriert Kampfgeist; sie möchte gerne Chef sein, eckt dabei aber häufig bei Harpo an; sie liebt es laut und wild, kann aber gut herunterfahren; zum relaxen liegt sie am liebsten bei einem von uns auf dem Schoß. Mister Green / Hendrix ist der Charmebolzen des Quintetts; zielstrebig und verbissen verfolgt er seine Ziele - aufgeben ist für ihn keine Option; wird er von uns gemaßregelt, wenn er z. B. immer wieder versucht, uns mit weit offener Schnauze ins Gesicht zu springen, braucht es eine ganze Weile, bis er die Grenze akzeptiert - und dann guckt er so herzerwärmend treu, als wollte er sagen "man wird ja wohl noch Terrier sein dürfen, aber ich hab Dich soooo lieb". Und dann ist da ja noch Red boy / Hayden; er ist ein extrem schlauer kleiner Kerl, der auch die kleinsten Veränderungen in der Umgebung sofort wahrnimmt und untersucht; er geht nicht blind in Situationen rein, lieber beobachtet er zunächst; laute Geräusche kann er gar nicht leiden - da verzieht er sich oft schnell, kommt aber auch genauso schnell neugierig wieder hervor; liegt etwas Neues herum oder gibt es eine Veränderung in der Umgebung, ist er sofort da, um das Unbekannte unter die Lupe zu nehmen. Bekanntes wird mit wenig Respekt behandelt - das gilt auch für die Grenzen, die wir oder Mootje ihm setzen. Ach, man könnte stundenlang weiterschwärmen über die 5 roten Racker ...
Bewegte Bilder aus der siebten Woche
28.03.2020 Täglich erweitern die kleinen roten Raketen jetzt ihren Horizont. In Windeseile haben sie ihr gesamtes Außenparadies erfasst und finden von überall zurück ins Haus. Sie schwärmen richtig aus, wenn sie den Garten entern: der eine rennt in den Kies (der macht so komische Geräusche), der andere guckt schnell mal in die Hundehütte, der Dritte setzt seine archäologischen Arbeiten fort, dann noch einer schnell durch den Tunnel gefetzt oder man unternimmt kleine Bergtouren und kraxelt in den Steinen umher. Alle genießen das schöne Wetter und toben ausgelassen draußen herum. Wenn sie müde sind, hopst einer nach dem anderen zurück ins Welpenzimmer und legt sich auf sein Lieblingsplätzchen: Schaukel, eines der Minikörbchen oder ganz relaxt, lang ausgestreckt im kuschligen größeren Softkörbchen.
Sie entwickeln sich immer mehr zu neugierigen, furchtlosen kleinen Terriern. Wir schaffen jetzt täglich neue Reize: Tütengeraschel, der Tunnel, ein Balanceteller im Garten, der Gitterrost, eine Gummimatte, laute Stimmen, das Bällebad, ein Holzbrett, Bürsten, verschiedene Futterangebote, Zwieback knabbern, der Futterring, vermehrt Haushaltsgeräusche ... der Phantasie sind ja keine Grenzen gesetzt. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sie auf Neues reagieren: meist wird kurz gestutzt und dann neugierig herbeigelaufen, um alles genau zu untersuchen - wir sind immer da, um den Minis Sicherheit zu geben.
Die Spiele werden rauher. Häufig arten jetzt auch gemeinsame Zerrspielchen in Raufereien aus - all das gehört zum Größerwerden dazu. Witzig zu beobachten ist, dass sie ihre Beute jetzt häufig in die Wurfbox schleppen und auch gegeneinander verteidigen. Entdeckt einer etwas Interessantes, stürmen die anderen schnell herbei, um auch mal zu gucken, zu scharren, zu graben, zu springen, zu balancieren ... Wenn sie uns kommen hören, rennen sie herbei und reklamieren lautstark, als erster auf den Arm genommen zu werden.
Mootje gibt immer noch kräftig Milch. Sie geht jetzt aber immer häufiger auch eigene Wege. Sie erzieht jetzt mehr, auch wenn sie mit den Babies spielt. Auch wir erziehen schon, denn mittlerweile möchten sie auch beim Spiel mit uns ihre kleinen, spitzen Beißerchen erproben. Haare sind auch total interessant oder Füße oder die Nase oder ein Ohr oder ein Hemdzipfel - bis sie wirklich begriffen haben, dass das ein für uns unerwünschtes Verhalten ist, vergeht noch eine Weile, aber sie sind schon auf einem guten Wege.
Bewegte Bilder aus der sechsten Woche
22.03.2020 Morgen haben die kleinen H-audegen schon 5 Wochen auf dem Buckel . Sie werden immer mobiler und toben auch im Garten ausgelassen herum. Das warme Wetter hat dabei sehr geholfen - mittlerweilen rennen sie auch ´raus, wenn es regnet. Das eine oder andere Geschäft wird gezielt draußen erledigt und morgens lärmen sie schon recht früh vor der Klappe, weil sie hinaus wollen.
Inzwischen erproben sie ihre Kräfte und Zähne an allem was geht: Körbchen mit und ohne Geschwister, Decken, Plüschtiere, Felle, Haare, Füße, dem Bruder, der Schwester ... Es finden schon richtige kleine Kämpfe untereinander statt. Aber sie spielen auch zusammen: gemeinsam was Schweres wegziehen, sich gegenseitig Spielzeug abjagen, zusammen an etwas zerren - sie fühlen sich rundum wohl.
Seit Dienstag gibt es nun nicht mehr ausschließlich Bar Food - 3 x am Tag bringt der Zimmerservice leckere Speisen auf einem Teller. Nach anfänglicher Skepsis hauen sie jetzt schon mächtig rein. Hühnchen, Kartoffeln, Karotte, Hirse, Banane, Rindstartar, Kalb ... die Auswahl ist groß. Steht der Teller, gehen sie immer gleich vor: schnüffeln, lecken, fressen . Auch Mootje findet den Menüplan toll. Sie bekommt immer die Reste, die noch recht ansehnlich sind - das ändert sich dann aber schnell. Der Appetit der Minis nimmt zu, die Reste ab.
Die Schaukel ist ein beliebter Treffpunkt zum Rangeln, aber man kann sich darauf natürlich auch herrlich in den Schlaf wiegen lassen. Sie haben sich im Spiegel entdeckt - noch wird ab und zu geguckt, ob da nicht doch ein Spielkamerad herausschaut, doch das geht schnell vorbei, dann wissen sie, sie sind es selbst. Sie reagieren auf die unterschiedlichsten Geräusche äußerst neugierig. Typisch furchtloser Terrier . Lärmquellen wie Staubsauger, Rasenmäher, Hämmern, Toilettenspülung, Geschirrgeklapper oder Stühlerücken lässt sie völlig kalt. Es ist eine interessante und wunderschöne Zeit mit der kleinen irischen Bande.
Da viele von Euch vor den Ausgangsbeschränkungen keine Gelegenheit hatten, die Babies zu besuchen oder jetzt auch nicht mehr kommen können, werden wir die Abstände zwischen den Tagebucheinträgen etwas kürzer wählen, damit Ihr alle möglichst auch die vielen kleinen Entwicklungsschritte mitbekommen könnt. Eine Frage treibt Euch alle um: wer bekommt denn nun nach welchen Kriterien sein neues Familienmitglied? Es ist noch gar nichts entschieden, weil sich typische Charaktereigenschaften erst mit ca. 6 Wochen zeigen. Auch hier sollen Euch die Filmchen und Fotos helfen, einen möglichst guten Eindruck von den einzelnen Hiolairs zu bekommen. Es wird wie immer möglichst gemeinsam entschieden, welcher Welpe zu wem einziehen darf. Ein bisschen müßt Ihr uns natürlich vertrauen, wenn wir unter Umständen für Euch auswählen müssen ...
Bleibt alle schön gesund!
Bewegte Bilder aus der fünften Woche
16.03.2020 Schwupps, schon sind die irischen Miniraketen 4 Wochen jung. Jeden Tag gibt es nun erstaunliche Entwicklungsschritte zu bestaunen. Alle haben die ersten Beißerchen, die sie auch ausgiebig untereinander und an uns austesten wollen. Da werden von uns schon erste erzieherische Maßnahmen vorgenommen - übertriebener Einsatz der Zähne ist bei uns tabu. Aber sie wären ja keine Terrier (wenn auch noch ganz kleine), wenn sie es nicht trotzdem immer wieder versuchen würden - Füße, Haare, Nasen und Finger sind aber auch zu verlockend; da muss man als anständiger Irish einfach immer wieder die Grenzen austesten.
Die Spiele untereinander werden etwas rauher und von typischen Geräuschen untermalt: knurren, bellen und unwilliges Gebrumm ist da zu hören. Sie sind jetzt auch recht sicher auf den Beinen und hopsen nach kurzem Überlegen, wie geht´s denn wohl am besten, fröhlich los. Die ersten Besucher haben den Babies ihre Aufwartung gemacht - ganz schön aufregend die ungewohnten Stimmen, Gerüche und Bewegungen. Gut, dass immer jemand von uns und die Mama in der Nähe sind, wo man sich schnell mal Sicherheit holen kann. Mootje genießt die Leute, denkt, sie kommen nur ihretwegen ...
Mit uns ist schon interaktives Spiel möglich: Finger, der Panda, der Klingelknochen, alles erregt die Aufmerksamkeit der kleinen Schar. Sie reagieren mit Hopsern, Knurren oder Hinterherlaufen. Bald werden sie auch untereinander Zerrspielchen machen und sich gemachte Beute gegenseitig abjagen. Lieblingsplätze sind natürlich längst ausgemacht - die Wurfkiste gehört nicht mehr dazu. Viel schöner ist es doch, große, weite Welt zu spielen: im großen Körbchen schläft es sich prima, die weiche Decke vor der Wurfbox mit Minikörbchen ist herrlich und dann ist ja da auch noch das Softkörbchen, wo man nicht nur drinnen schlafen kann, sondern auch draußen mit Köpfchen auf dem erhöhten Rand - die Welt ist einfach herrlich!
Sie waren inzwischen auch schon im Freien. Sehr skeptisch wurde beim ersten Ausflug der kühle, kitzlige Untergrund aufgenommen. Alle wollten recht schnell wieder ins warme Zimmer, aber einen kräftigen Schluck aus der Milchbar haben doch vorher alle noch gerne genommen. Drinnen haben sie sich dann ganz eng angekuschelt und sind bald seelig ins Land der Träume gereist, wo sie ihre spannenden Erlebnisse verarbeitet haben.
Heute gab es dann schon die zweite Wurmkur, noch mehr Besucher und weitere Ausflüge in den Garten - sie werden groß, die kleinen H-audegen
Bewegte Bilder aus der vierten Woche
09.03.2020 In der letzten Woche hat sich mal wieder viel getan im Kinderzimmer. Die quirligen 5 wachsen wie Unkraut - alle haben seit Geburt mindestens ein Kilo mehr auf den Rippen. Die unermüdliche Mootje produziert Milch im Überfluß: an manchen Tagen fast 400ml; dafür trinkt und frisst sie, was das Zeug hält - einmal am Tag erwartet sie ein spezielles Menü mit Fleisch. Da steht sie immer schon erwartungsvoll an der Tür, wenn der Zimmerservice kommt. Sie hält auch die Babies und ihre Umgebung peinlich sauber; nie sieht man irgendwo Kotreste, allerdings pinkeln die kleinen Racker jetzt, wo sie gehen und stehen. Die Waschmaschine muss jeden Tag ordentlich arbeiten ...
Mittlerweile haben die H-audegen ihr Wohnzimmer (Wurfbox) vollständig erfasst. Sie balgen und toben darin, um dann wieder die Lieblingsschlafplätzchen aufzusuchen. Ihre Welt wird jetzt größer. Die ersten kurzen Ausflüge in die große, weite Welt (der Bereich vor der Box) liegen schon hinter ihnen. Mittlerweilen schwärmen sie recht selbstsicher aus. Sie können jetzt hören und orientieren sich auch an unseren Stimmen. Jeden Tag lernen sie wohldosiert und spielerisch immer neue Geräusche kennen.
Sie befinden sich momentan in einer absolut drolligen Phase. Die ersten Bellversuche werden gestartet. Noch können sie kaum vernünftig laufen, aber die ersten Hopser werden gewagt. Sie benagen sich, uns und ihre Spielzeuge. Der Bruder oder die Mama wird auch mal ins Bein "gebissen". Die ersten Kämpfchen werden ausgetragen. Können sie etwas nicht gleich einordnen, knurren sie. Sie suchen unsere Nähe, um dort angekuschelt zu schlafen. Wenn man mit ihnen spielt, wedeln sie mit ihren kleinen Ruten ...
Die unschöne erste Wurmkur haben sie auch hinter sich. Sie haben es erstaunlich gelassen genommen - da hatten wir schon andere Minis. Naja, überhaupt sind auch diese goldigen, irischen Raketen "die süßesten Babies, die wir je hatten"
Bewegte Bilder aus der dritten Woche
02.03.2020 Zwei Wochen sind mal wieder wie im Fluge vergangen. Das kleine Quintett hat in der letzten Woche riesige Fortschritte gemacht. Die vegetative Phase, in der nur getrunken und geschlafen wird, ist vorüber.
Alle Hiolairs haben die Augen geöffnet - bis sie richtig sehen können, dauert es aber noch ein paar Tage. Sie haben ihre Geburtsgewichte verdreifacht - ganz schön kräftige Bürschen sind sie alle. Sie kommen jetzt schon langsam auf die Füße. Auf wackligen Beinchen wird die Wurfkiste erkundet - sie bauen Muskeln auf; schließlich geht es bald in die große, weite Welt. Sie fangen an, sich selbst und gegenseitig zu belecken und zu beknabbern. Jeden Tag können wir sehen, wie sie sich zu kleinen Hunden entwickeln. Der nächste Riesenschritt beginnt, wenn sie die Ohren öffnen - damit rechnen wir innerhalb der nächsten zwei Tage. Jeder hat nun auch schon sein Lieblinsschlafplätzchen: Kopf auf dem Bein vom Panda, auf dem Rücken in einer Ecke, auf dem Bauch unter dem Panda, im Minikörbchen - überwiegend liegen sie aber eng aneinandergekuschelt (oder noch besser an die Mama). Sie drängen sich auch vertrauensvoll an uns, werden gerne gestreichelt und schlafen ganz ruhig auf unserem Arm.
Damit Ihr sie auf den Fotos besser unterscheiden könnt, haben sie jetzt alle Halsbänder. Halo trägt pink, Hip-Hop orange, Hendrix grün, Hayden rot und Harpo gelb. So gewöhnen sie sich auch jetzt schon an etwas um den Hals. Die kleinen Krallen wurden schon gekürzt, damit sie Mootje nicht die Zitzen und den Bauch zerkratzen - nadelspitz sind die ...
Mootje gibt ganz die routinierte Mama. Sie hält alles peinlich sauber: ihre Babies und das Kinderzimmer. Sie ist immer da, wenn sie wirklich gebraucht wird, aber sie nimmt sich auch die Freiheit, nicht bei jedem Quieker auf den Plan zu treten. Wann es was zu futtern für die Minis gibt, bestimmt sie jetzt. Manchmal guckt sie auf ihre hungrig protestierenden H-audegen, als wollte sie sagen: wäre ja noch schöner, wenn es nach Euch ginge . Aber natürlich geht alles nur nach den 5en - es fehlt ihnen an absolut gar nichts.
Bewegte Bilder aus der zweiten Woche
24.02.2020 Die H-audegen feiern ihren Eine-Woche-alt-Geburtstag mit netten Gesprächen an der Milchbar, wo sich der eine oder andere dermaßen volllaufen lässt, daß er einfach nur noch umfällt und seinen Rausch ausschläft .
Sie werden immer kräftiger, und manch einer unternimmt schon gewagte Kletterpartien, um vom Hals, über den Rücken der Mama, mit Rutsche über den Rippenbogen, an die beste Zitze zu gelangen. Sie sind so goldig und witzig! Alle haben jetzt ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Halo und Hendrix sind nach wie vor die leichtesten der Bande, aber das kann sich im Laufe der Wochen noch verändern.
Mootje geht jetzt sehr gerne nach draußen in den Garten, um ein Schwätzchen mit dem Nachbarshund zu halten. Er wohnt schräg gegenüber und ist ebenfalls in seinem Garten. Keine Ahnung, was es da zu besprechen gibt, aber es wird teilweise recht laut ...
Und nun, Tusch, Vorhang auf, die Vorstellung beginnt
Hallo, ich bin Hiolair Halo
Hallo, ich bin Hiolair Hip-Hop
Hallo, ich bin Hiolair Hendrix
Hallo, ich bin Hiolair Hayden
Hallo, ich bin Hiolair Harpo
Bewegte Bilder aus der ersten Woche
21.02.2020 Heute sind die Babies 4 Tage jung. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Kleinen wachsen und von handtellergroßen Krabbelchen zu schon recht ansehnlichen Miniwürstchen werden. Sie haben alle ordentlich an Gewicht zugelegt, das Fell glänzt. Unser Tierarzt, der am Mittwoch seinen obligatorischen 48-Stunden-alt-Besuch machte, war wieder mal begeistert, wie gesund, lebendig und kräftig die roten Raketen sind. Auch Mootje wurde untersucht und alles ist tip top. Wir sind unglaublich dankbar, dass wir gesunde Welpen haben und auch Mootje kraftstrotzend an ihre Mutterrolle gehen kann.
Mootje als Supermama gibt wieder mal alles, damit es den kleinen H-audegen an nichts fehlt. Die Milchbar ist rund um die Uhr geöffnet. Ständig "arbeitet" sie an Verbesserungen im Wohnzimmer - Decken zusammenscharren, die Stofftiere umsortieren und immer neue Plätze in der Kiste für sich und die Minis suchen. Die halten sich nur bedingt an Mootjes Vorgaben - sie kriechen schon recht selbstbewusst an die ihnen genehmen Kuschelorte, um dort seelig vor sich hin zu schlummern; am liebsten liegt man aber doch bei der Mama ...
Wir haben auch schon die Namen vergeben. Der Wurfname ist "Hiolair", was auf irisch glücklich bedeutet. Und glücklich sollen die Mädels Halo und Hip-Hop und die Jungs Hendrix, Hayden und Harpo bei Euch werden!
Bewegte Bilder aus den ersten Tagen
18.02.2020 Hurra, hurra die kleinen H-audegen sind da!!!!
Gestern Abend ab 18.00 Uhr hat unsere unglaubliche Mootje in 2 1/2 Stunden 5 putzmunteren roten Rackern das Leben geschenkt. Wie immer war sie ganz ruhig, souverän und instinktsicher. Die schon geborenen Welpen wurden geputzt, beschmust und an der Milchbar versorgt, während sie gleichzeitig die nächste irische Rakete starten ließ. Unglaublich schön, wenn man so etwas miterleben darf! Wie immer waren wir natürlich sofort schockverliebt in die kleine Rasselbande. Wir sind dankbar und glücklich, dass es Mama und Minis saugut geht. Alle sind gesund und kräftig. Die Geburtsgewichte liegen zwischen 236g und 296g. Ein Hoch auf unsere kleine Familie!!!
Die Nacht davor war Mootje so ruhelos, dass wir kaum ein Auge zugetan haben. Es wurde hier genestet, da probegelegen oder noch schnell ein paar Decken von A nach B geschleppt. Den ganzen gestrigen Tag war sie dann eher unaufgeregt, allerdings war sie auch da ab und zu auf der Suche nach dem optimalen Plätzchen. Für sie ganz untypisch hat sie auch weder gefressen noch getrunken. Ein paar Hundekekse und ein bisschen Hundesalami hat sie zwar noch gnädig in Empfang genommen, aber das sonst so heißgeliebte Honigwasser oder Hühnerstückchen wurden verschmäht. Als die ersten Presswehen kamen, lag sie noch ganz entspannt neben mir auf dem Bett. Ich habe sie dann in ihre Wurfbox getragen, wo sie sich noch zweimal drehte, auf die Seite legte und schwupp schwupp war der erste Welpe da ... Mootje-Superwoman, Du bist einzigartig!
Bilder aus den ersten Lebensstunden
14.02.2010 Wir sind in der letzten Woche der Tragzeit. Herpesimpfung und Entwurmung haben stattgefunden. Die Wurfkiste und Körbchen sind aufgebaut. Alles ist parat für unsere kleinen H-audegen. Wir sind gespannt und auch ein bisschen aufgeregt, ob alles gut geht. Das Wichtigste ist ja doch immer, dass alle gesund sind.
Mootje ist nicht aufgeregt. Souverän reckt sie ihren stattlichen Babybauch in alle Richtungen. Jeder soll sie bewundern und ihr sagen, wie toll sie ist. Macht auch jeder, weil es stimmt! So ein wunderbarer Hund: freundlich, agil, entspannt und immer zum Spielen aufgelegt.
Inzwischen bildet sich von Zeit zu Zeit eine kleine Buckelpiste auf Mootjes Bauch. Die Welpen treten nach allen Seiten und Richtungen. Man kann nun mit ihnen schon ein bisschen "spielen": kommt eine kleine Beule ´raus, streicheln wir etwas fester und gleich kommt eine Antwort - wir bilden es uns zumindest ein .
57. Tag, Gewicht 17,6kg, Bauchumfang 67cm
07.02.2020 Unsere wunderbare Mootje zeigt nun jedem mit 2 und 4 Beinen stolz ihren stattlichen Babybauch. Sie lässt ihn sehr gerne von anderen Hunden beschnüffeln und von uns streicheln. Erste zarte Welpenbewegungen sind wahrnehmbar - für uns wieder ein unglaubliches Glücksgefühl und so ein Wunder!
Mootje ist wie immer noch sehr aktiv: sie rennt, spielt und macht ihre kleinen Übungen. Beim Fressen hat sie jetzt voll auf Verwöhnmodus umgestellt - immer muss ein kleines Extra beim Futter dabei sein. Und sie liebt wie immer besonders Hühnchen mit Kartoffeln.
Noch ca. 2 Wochen bis zum Großereignis Geburt. Ganz deutlich ist jetzt auch für das ungeübte Auge die Trächtigkeit sichtbar. Nix Taille - nur Bauch. Die Zitzen sind jetzt rosa und die Milchleisten treten deutlich hervor. Am Montag bekommt sie ihre zweite Herpesimpfung. Es wird noch mal entwurmt und dann heißt es warten, warten, warten ...
50. Tag, Gewicht 16,3kg, Bauchumfang 65cm
31.01.2020 Mootje läßt sich jetzt - wie immer in der Tragzeit - nach Strich und Faden verwöhnen. Hier ein bisschen Honig, da ein wenig Brühe, Hüttenkäse, Karottenkartoffelbrei, ein Stückchen Fisch, ein Thunfischhäppchen mit Brot ... Es gibt so viele gute Dinge, die ihr schmecken.
Krähen, Elstern und Katzen werden noch mit Inbrunst gejagt, ansonsten geht es für unsere Maus jetzt schon eher gemächlich zu. Sie hat aber auch ordentlich zugelegt. Von ihrer Mannequinfigur ist nichts geblieben. Im Moment besteht sie vor allem aus Bauch.
Ihre Ruhephasen werden länger und meistens schläft sie dann auch tief und fest. Wenn allerdings jemand den Kühlschrank öffnet ...
43. Tag, Gewicht 15,4kg, Bauchumfang 59cm
24.01.2020 Mootje geht es richtig gut. Sie bekommt jetzt ein spezielles Futter für trächtige Hündinnen - das liebt sie; wenn man sie fragte, gerne doch immer doppelte Portionen. Sie stellt nun auch ihre eigenen Regeln beim Spielen auf: sie apportiert ja so wahnsinnig gerne, aber inzwischen findet sie nach 2 Malen, dass man sich den Kong auch selber wieder holen kann, dann spart sie sich einen Weg. Sie ist einfach eine Zuckermaus!
Inzwischen sieht man auch schon deutliche Rundungen und ihre schlanke Taille verschwindet langsam. Sie ist sehr anschmiegsam und genießt die Aufmerksamkeit, die ihr alle schenken.
36. Tag, Gewicht 13,5kg, Bauchumfang 52cm
17.01.2020 Wie immer herrschte Hochspannung, bevor wir heute beim Ultraschall waren. Jetzt herrscht Gewissheit. Wir freuen uns auf eine hoffentlich gesunde Welpenschar im Februar. Bezüglich der Anzahl wollte sich unser Tierarzt nicht wirklich festlegen.
Nach der üblichen Phase des mäkeligen Fressens, haut Mootje jetzt wieder mächtig rein. Sie ist ausgeglichen und fröhlich und lässt sich von Ihrem kommenden Nachwuchs noch nicht viel anmerken . Mit anderen Hunden spielt sie momentan nicht so gerne. Sie ruht sich auch viel aus und schläft dann immer gleich tief und fest.
Gewicht 13,2kg, Bauchumfang 50cm